Garry Nolan bei Lex Fridman Lügt er oder lügt er nicht?

 Garry Nolan bei Lex Fridman

Lügt er oder lügt er nicht?

Dieses Video ist sehenswert, aber es war eine große Herausforderung für mich, denn ich hatte und habe schließlich einen Verdacht gegenüber Nolan (siehe meinen allerersten Beitrag in diesem BLOG), den Verdacht, dass er der ‚Verführung des Geldes‘ erlegen sei (Stichwort ‚Interessenkonflikt‘). Was würde er zu diesem Thema sagen?

In dem ganzen ersten Teil des Gesprächs, bevor es zu dem ‚Elefanten im Raum‘, dem Atacama-Humanoiden, kam, fand ich Nolan ausgesprochen anregend. Ich habe interessante Einsichten aus dem Gespräch mitgenommen. Es war auch irgendwie witzig, wie die beiden, Fridman und er, fast wie junge Männer, herum spekulierten, welche Absichten wohl ‚Besucher‘ der Erde haben könnten, da diese ja ganz offenbar wesentlich weiter entwickelt sind/wären als wir (wir können schließlich nicht andere Sonnensysteme besuchen). 

Als es zu DEM Thema kam, veränderte sich in meiner Wahrnehmung die Atmosphäre, obwohl Fridman (in meinen Augen durchaus naiv) meinte unterstellen zu dürfen, dass Wissenschaftler im allgemeinen ‚ehrenwerte‘ Motive haben, um es verkürzt auszudrücken. Das ist selbstverständlich Nonsense, wie eine ganze Reihe von Skandalen um Betrug in den Wissenschaften ja deutlich macht. Fridman machte es Nolan also leicht. Wer genau hinhört, wird aber bemerken, dass in Nolans Stimme deutliche Anzeichen von Nervosität spürbar wurden, seine Stimme ‚kratzte‘, was auf Anspannung hindeutet. Und die Frage ist ja, warum er bei diesem Thema speziell ‚angespannt‘ war. Er findet Bob Lazar nicht glaubwürdig - darf er auch nicht, damit würde er dem Verteidigungsministerium ja in den Rücken fallen. Ich aber bin mir sicher, dass ER, Nolan, einen Lügendetektortest bei diesem Thema nicht überstehen würde …

In anderen Worten: Ich bin mir ziemlich sicher, dass er an DIESER Stelle lügt! 🙁

Es ist einfach nicht möglich, dass er VOM VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM so viel Geld bekommt und ihm dann 'in den Rücken fällt' (wie das dort mit Sicherheit gesehen worden wäre, wäre er bei dem Atacama-Humanoiden zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich nicht um 'menschliche DNA' handele).